Fleischverzehr lebensnotwendig oder nicht?


Fleischverzehr lebensnotwendig oder nicht?

1. Die 4 N-Argumente der Fleischesser
2. Fleisch schmeckt – Alles andere ist Zeitvertreib
3. Tiere zum Kuscheln und zum Essen: Das macht keinen Sinn
4. Fleischproduktion zerstört die Umwelt
5. Vergleich Fleischesser und pflanzlich basierter Verzehrer
6. Die nackte Wahrheit der Schlachthäuser

Hierzu stelle ich folgende Themen über die 4 N-Argumente der Fleischesser von Dr. Jared Piazza und über meine eigene Philosophie des heutigen Fleischverzehrs dar.

Kürzlich untersuchte ein Forscherteam, mit welchen Argumenten Fleischesser ihren Fleischverzehr rechtfertigen können. Dabei stoßen die Wissenschaftler immer wieder auf dieselben vier Begründungen.


Die 4 N-Argumente der Fleischesser

Dr. Jared Piazza erläuterte:

“Die 4 Ns sind eine weitverbreitete Strategie der Fleischesser, mit der sie Schuldgefühle zu zerstreuen suchen, die sie andernfalls beim Verzehr tierischer Produkte empfinden würden.“

1. Natural (Natürlich): Ich esse Fleisch, weil Fleisch die natürliche Nahrung des Menschen ist und dies schon immer war. Der Mensch ist natürlicherweise ein Allesesser.

2. Necessary (Notwendig): Ich esse Fleisch, weil Fleisch notwendig, ja lebenswichtig ist. Es versorgt mich mit essenziellen Nährstoffen.

3. Normal (Gewöhnlich): Ich esse Fleisch, weil Fleisch für mich normal ist. Ich bin damit aufgewachsen und bin es gewöhnt, Fleisch zu essen.

4. Nice (Schön): Ich esse Fleisch, weil Fleisch essen Spaß macht und Fleisch einfach lecker ist. 

Fleisch schmeckt – Alles andere ist Zeitvertreib

Für die meisten Fleischesser ist vermutlich Argument 4 der Hauptgrund, warum Sie Fleisch essen. Alle o. g. Argumente dienen lediglich zur Verhüllung. Dr. Piazza Aufzeichnungen sollen Fleisch als wissenschaftliches Wunder darstellen, obwohl es so nicht stimmt. Die Menschheit merkt leider unbewusst, dass Fleischverzehr kein Nutzen für sie selbst und andere hat. Wie viele Regenwälder werden einfach gerodet, um Sojapflanzen für die Fütterung von Kühen und Rindern zu gewährleisten.

Und nicht zu vergessen, das für ein Kilogramm Fleisch ungefähr 15000 Liter verbraucht werden. Doch wie war es früher? Vor 10000 Jahren haben Menschen angefangen zu jagen, falls Sie nichts mehr anderes zu Essen finden konnten. Meistens hat die Jagd im Winter stattgefunden, weil im Frühling, Sommer und Herbst reichlich pflanzliche Kost zur Verfügung stand. Das war für die Menschen von früher eine sehr harte Zeit. Sie haben mit der Vorbereitung, Planung, Durchführung, Kontrolle sowie die Umsetzung der Jagd anvisiert, um nicht zu verhungern. Um zu überleben, ging es dann auf die Jagd der großen Mammute, die vorwiegend in der Eiszeit lebten. Die riesigen Mammute wogen ungefähr 500-800 kg und waren nicht sehr schnell, aber Sie konnten sich durch Ihre Hörner vor dem jagenden Menschen schützen. Doch der Mensch entwickelte Strategien, um das große Mammut zu erlegen.

Die Vorbereitung war das A&O für den Menschen.  Zuerst haben Sie Waffen und Werkzeug für die Jagd vorbereitet. Dann haben sie geplant, wie sie die riesigen Mammute in Fallgruben oder Mulche treiben konnten. Das gelang den Menschen mit schwerer Anstrengung. Es hat sich, aber gelohnt, um nicht zu verhungern. Nachdem die Mammute erlegt worden sind, ging es ans Werkzeug, sie mussten Pelz, Eingeweide, Organe, Blut und etc sortieren. Zudem aßen sie sofort das rohe Fleisch oder ließen es in bestimmten Blättern und Kräuter zum Konservieren.

In der Jungsteinzeit suchte der Mensch im Winter die angenehme Wärme. Um dies zu erreichen, hat er mit speziellen Steinen und Techniken das Feuer gefunden. Im weiteren Zeitverlauf hat der Mensch in der nördlichen und östlichen Region von Europa angefangen, sein Essen im Lagerfeuer mit handgefertigten Lehmtöpfen zu kochen. Das gekochte Fleisch ist auch besser verfügbar für den Körper. Da das rohe Fleisch das Enzym Urikase enthält, kann er es gar nicht oder nur schlecht  assimilieren.

Tiere zum Kuscheln und zum Essen: Das macht keinen Sinn

Die Haustiere zählen für die Menschen bzw. Tierhaltern zu den wichtigsten Persönlichkeiten und Verwandten.  Sei das Zwergkaninchen des Kindes etwas völlig anderes als der Hasenbraten, der sonntags auf dem Tisch steht. Auch der eigene Hund oder Katze scheinen nach Ansicht dieser Menschen nichts mit jenen Tieren zu tun zu haben, die Sie täglich essen.

Dem Hund und der Katze wird mehr Aufmerksamkeit gewidmet als Kühe, Schweine oder Hennen aus der Massentierhaltung. Die Menschen müssten jedes Individuum respektieren, egal ob es Haustier oder Zuchttier ist. Im Nachhinein ist es dasselbe Fleisch, das verzehrt wird, ohne ein hintergedankliches Wissen zu haben.

Man versucht dieses Verhalten, mit den Argumenten der 4 Ns einzureden, um weiter einer Ernährungsweise zu leben, die in der heutigen Gesellschaftswelt Ihren Spitzenwert erreicht hat. Für Fleischesser ist alles unbewusst. Sie lachen die vegetarischen und veganen Verzehrer aus und müssen alles Schlechtes von pflanzlicher Nahrung predigen, damit sie Ihren Geschmack von tierischer, zerkochter Nahrung nicht  verlieren.

Fleischproduktion zerstört die Umwelt
                                                              
Um ein Kilogramm Fleisch herzustellen, werden ungefähr 2000 bis 15000 Liter verbraucht. In den Betrieben werden die Rinder und Kälber 5 bis 6 Monate gemästet und anschließend in die Schlachterei gebracht. Aber was davor passiert, ist viel gravierender, da zuerst Bäume im Regenwald vom Amazonas gerodet werden, um dadurch Ackerflächen für Soja, Getreide und Mais zu produzieren. Nach der Ernte werden die Lebensmittel zu Tierfutter verarbeitet und von Südamerika nach Deutschland exportiert.

Dann werden die Kühe mit diesem Futter in konventionellen Betrieben gefüttert, doch diese Lebensmittelkost ist keine richtige Pflanzenkost, sie verursacht bei den Rindern, Kälbern und Kühen enorme Verdauungsstörungen, wie zum Beispiel Blähungen. Bei den Blähungen entstehen Gase, besser gesagt aus Methangasen. Methangase enthalten sehr viel Kohlenmonodioxid, das in die Atmosphäre gelangt und anschließend mit Kohlenstoffdioxid oxidiert.

Das Gas hat ein hohes Treibhauspotenzial und führt zur globalen Erwärmung. Dadurch siehst Du, wie groß das Ausmaß an Luftverschmutzung mittlerweile ist. Beginne ab sofort mit einer pflanzlichen Rohkost und Du wirst die Umwelt nachhaltig unterstützen. Dann wird es auch in Zukunft keine mehr Katastrophen geben und die menschliche Entwicklung wird sich technologisch und fortschrittlich weiterbilden.

Vergleich Fleischesser und pflanzlich basierter Verzehrer

Wenn Fleischesser und pflanzlich basierte Verzehrer auf Chronometer dieselben Kalorien über den Tag einnehmen würden, ergeben sich folgende Resultate bei den Makro- und Mikronährstoffen:

Die meisten Menschen sagen, dass aus pflanzlich basierten Produkten, die Resorptionsaufnahme für den Körper schlechter ist als aus fleischbasierten Produkten. Das stimmt nicht genau, denn der Körper kann alles aus der heutigen Nahrung assimilieren. Es kommt nur darauf an, wie die Bioverfügbarkeit der Nahrungsmittel ist und wie bewusst das Essen von der betroffenen Person zubereitet und verzehrt wird.

Die anderen Mikronährstoffe, wie zum Beispiel Vitamin B12 liegen beim Pflanzenesser bei 6 % und beim Fleischesser bei 30 %. Aber beide sind an dem Vitamin mangelernährt, daher hat jeder einen Vitamin B12 Mangel, laut Chronometer. Du müsstest ganz frische, aktive Formen von Vitamin B12 essen wie zum Beispiel selbst gemachten Brottrunk, Bier, Wein oder andere fermentierte Produkte, die Du immer selbst frisch herstellen solltest. Man kann aber auch frische Algen essen oder im Wald gehen und frische Brennnessel essen. Die Vitamin D-Werten sind auch bei beiden sehr gering.

Wenn Du Vitamin D in aktiver Form einnehmen willst, dann nehme Presslinge in Höhe von 10000 Einheiten ein. Aber am besten tankst Du die Mittagssonne für 15 Minuten und ersparst Dir das Geld für diese unnötigen Nahrungsergänzungsmittel.

Warum viele mischköstliche Veganer wieder zurück zur gekochten omnivorischen/karnivorischen Ernährungskost zurückgehen, weil Sie Ihren Geschmack und die leichte Bekömmlichkeit vermissen.

Die nackte Wahrheit der Schlachthäuser

Wollt Ihr die heutigen Schlachthäuser sehen und deren Wahrheit kennenlernen, dann schaut und informiert Euch genaustens über die verderbliche, missbrauchende Massentierhaltung. Wenn er diese quälende Schreierei der Tiere hört, wollt Ihr lieber kein mehr Bissen von Fleisch verzehren. Zumeist werden die Tiere im Stall sehr schlecht behandelt und haben kaum Auslauf in der freien Natur. Sie sind gebunden an das Überfressen von der Mastkost und müssen jeden Tag, fressen, fressen und fressen, bis Sie Ihr Idealgewicht für die Schlachtung erreicht haben. Am Schlachtungstag werden Sie ohne Wenn und Aber mit speziellen Schlachtungsverfahren getötet. Dieses qualvolle Leiden der Tiere soll auf unserem Teller landen. Nein! Ich glaube wirklich, jeder Mensch hat ein besinnlichen Geist und würde sich nicht zumuten ein lebendiges Tier zu schlachten.

Die Menschheit sollte endlich vernünftig sein und den Fleischkonsum total einschränken, damit der Einklang von Mensch und Tier ein neues Zeitalter hervorruft. Versuchen wir gemeinsam den Fleischkonsum zu reduzieren, werden wir etwas Gutes für unsere Umwelt bewirken. Der Fleischkonsum der unbewussten, ahnungslosen Menschen muss endlich gestoppt werden.

Quellen

1. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/argumente-der-fleischesser-ia.html
2. http://veganstrategist.org/2016/08/23/the-meat-motivated-mind-an-interview-with-dr-jared-piazza/

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